Der Anfang ist gemacht. Ihr habt euch für einen oder mehrere Tänze entschieden und die ersten Grundschritte erlernt. Nun fällt sicherlich der berühmte Satz:
„Übung macht den Meister.“
Nun ist das Lernen leider nicht gleichzusetzen mit der Übung, diese ist wichtig, um einen gewissen Automatismus zu erlangen. So fällt es euch später leichter und ihr müsst nicht so oft nachdenken.
Tanzen lernen kann man nicht nur in der Tanzschule, sondern auch Zuhause. Sucht euch Videos raus, die euch gefallen. Ihr müsst nicht alle Figuren nacheinander „abarbeiten“. Die Level dienen als Orientierung, sind allerdings nicht verpflichtend.
Wenn ihr euch entschieden habt, was ihr üben wollt, geht dabei wie folgt vor:
Üben heißt nicht, dass ihr jeden Tag stundenlang tanzen müsst, außer natürlich ihr wollt das. Es heißt viel mehr, dass man zwar öfter tanzen sollte, dafür aber gern auch etwas kürzer. Vielen Paaren helfen auch Tanzpartys oder Übungsabende, um das Gelernte zu festigen. (Infos dazu unter www.dance-discounter.de)
Gerade am Anfang sind die Bewegungen oft grobmotorisch. Unser Gehirn arbeitet viel mehr, als wir es am Ende für den Tanz benötigen. Mit der Zeit werden die Ausführungen koordinierter. Übung ist ein Prozess, der uns nicht von heute auf morgen zu Tänzern macht, aber uns dabei hilft routinierter zu werden.
Behaltet vor allem den Spaß am Tanzen! Sucht euch Tänze oder Figuren, die euch gefallen. Tanzt miteinander und lasst dem jeweiligen Partner Zeit. Nichts ist schlimmer, als Druck zu haben. Hier geht es zu unserer Tanzfiguren Mediathek. Viel Spaß!
Schöne Grüße an die Füße
eure Laura